Ein relativ normaler Jahreswechsel für die Feuerwehr

Erleichterung macht sich in den Reihen der Feuerwehr Herrenberg breit. Nach einem besonders intensivem und denkwürdigem Jahreswechsel von 2022 auf 2023 war dieses Silvester ohne besondere Auffälligkeit. Zwar mussten vier Einsatzstellen bewältigt werden, doch das ist an einem solch exponierten Fest mit Feuerwerk und ausgelassener, feucht-fröhlicher Stimmung nichts Besonderes. Das Jahr 2024 war genau vier Minuten alt, da wurden wir zur Unterstützung der Feuerwehr Gäufelden alarmiert. Mit der Drehleiter wurde ein Dachstuhl, der eine Rauchentwicklung aufwies, kontrolliert. Im weiteren Verlauf der Nacht wurden noch weitere Einsatzstellen mit der Drehleiter in Nufringen und wieder Gäufelden angefahren. Zudem musste ein Kleinbrand auf dem Schlossberg gelöscht werden.
Vorfälle wie im vergangenen Jahr, als anfahrende Einsatzkräfte behindert und ausrückende Feuerwehrfahrzeuge mit Feuerwerkskörpern „beschossen“ wurden, haben sich nicht wiederholt.
„Offensichtlich hat sich das offensive Kommunizieren der Vorfälle des vergangenen Jahres in Lokalpresse und über die sozialen Netzwerke auf den entsprechenden Feuerwehr-Accounts positiv ausgewirkt. Schon in den Tagen vor Silvester hat man sich ans vergangene Jahr erinnert, das war sicher hilfreich“, stellt Marvin Binder, hauptamtlicher Kommandant der Feuerwehr Herrenberg, sichtlich erleichtert fest.
Einen herzlichen Dank geht an dieser Stelle an die Feuerwehr Gäufelden für das Zur-Verfügung- Stellen der Bilder der Drehleiter beim Einsatz in Gäufelden.